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Gibt es eine Marke, die in Bezug auf Design, Qualität und Kultstatus an Rolex heranreicht? Es ist natürlich Omega. An dieser Stelle möchten wir Ihnen wärmstens empfehlen, Ihre Uhrensammlung um eine Vintage Omega zu ergänzen. Die Schweizer Uhrenmanufaktur wurde 1848 gegründet und hat eine beeindruckend lange Tradition. In dieser Zeit reihen sich technische Innovationen an ikonische Zeitmesser wie die legendäre Speedmaster und bekannte Träger wie 007 James Bond. In diesem Artikel stellen wir Ihnen vier Vintage Omega vor, die zu unseren Herzen sprechen.
#1 Vintage Omega Seamaster 300
Diese Omega Seamaster 300 Referenz 165024 aus dem Jahre 1966 hat alles was man von einer sammelwürdigen Vintage-Uhr erwarten kann. Konzipiert für Berufs- und Amateurtaucher wurde die erste Omega Seamaster 300 1957 präsentiert. Referenz 165024 folgte im Jahr 1962 und zwar als Auftragsarbeit für die britische Royal Navy – es handelt sich also um eine absolut leistungsfähige Taucheruhr, die für jegliche Unterwassereinsätze gewappnet ist. Robust, zuverlässig und präzise, gehörte die Omega Seamaster 300 schon bald zu den Lieblingsuhren vieler Profi- und Hobbytaucher. Heute ist sie ein absoluter Vintage-Klassiker und einfach schön anzusehen. Das Modell entspricht dem klassischen Design von Taucheruhren, das heute von vielen Marken wieder aufgenommen wird.
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Allein, es handelt sich um eine echte Vintage Omega – hier wird Geschichte gelebt, wie sich auch an der schönen Patina zeigt. Wie auch bei den Speedmaster-Uhren dieser Zeit wurde das Gehäuse dieses Modells von Hugenin Frères (HF) hergestellt: Die Gravur auf dem inneren Gehäuseboden verrät es.
Echte Hinschauer sind die breite, schwarze Bakelitlünette, die ausladenden Indexe und die Schwertzeiger. Wer sich für Vintage Taucheruhren interessiert, wird sich beim Anblick der Schwertzeiger an die unter Sammlern überaus begehrte Rolex “MilSub” erinnert fühlen. Mit ihrem 41 mm großen Gehäuse ist die Seamaster 300 eine beeindruckend präsente Vintage Omega. Die Lünette gleicht stilistisch einer anderen berühmten Taucheruhr – der Blancpain Fifty Fathoms.
#2 Omega De Ville Vintage
Es gibt verschiedene Gründe, sich für eine Vintage Omega zu entscheiden. Einer davon ist, eine wirklich einzigartige Uhr sein Eigen zu nennen. Und einzigartig ist die Omega Vintage De Ville mit der Referenz 511.0428 mit dem Baujahr 1972. Das Modell ist 32 x 20 mm groß und erinnert in seiner rechteckigen Form ein wenig an die ikonische Cartier Tank, allerdings ohne die Tank-typischen langen Hörner. Das Armband ist bei dieser Vintage Omega De Ville so in das Gehäuse eingelassen, das Zeitmesser und Band zu einer Einheit verschmelzen. Dank des zweifarbigen geometrischen Musters auf dem Zifferblatt wird die schlicht gehaltene Uhr zum Blickfang. Verbaut ist das Handaufzugskaliber 485, das seit den 1960er Jahren produziert wurde.
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Ebenfalls seit 1960 gibt es die De Ville Kollektion aus dem Hause Omega. Sie wurde als elegante und stilvolle Linie konzipiert, die sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für formelle Anlässe geeignet ist. Obwohl die De Ville Uhren teils sehr unterschiedlich erscheinen, haben sie einen gemeinsamen Nenner, und zwar ihren Fokus auf Eleganz, Raffinesse und zeitloses Design. Die Uhren in dieser Kollektion zeichnen sich durch ihre schlanke Silhouette, klaren Linien und subtile Verzierungen aus. Sie verkörpern eine klassische Ästhetik, die sich sowohl zu sportlichen als auch eleganten Looks tragen lässt.
#3 Omega Constellation Vintage
Die Omega Constellation wurde im Jahr 1952 eingeführt. Ihr Design ist geprägt von Eleganz, Raffinesse und zeitloser Schönheit.
Die Constellation, wie wir sie heute kennen, also mit den charakteristischen Krallen am Gehäuse, wurde ab 1982 produziert, wobei das Design auf einen Entwurf von Carol Didisheim zurückgeht. Ab den 1990er wanderten die römischen Ziffern vom Zifferblatt auf die Lünette – wie auch bei der Vintage Omega Constellation Referenz 396.1202 mit dem Baujahr 1994.
Das Besondere an dieser schönen Vintage Omega ist ihre flache Bauweise: Mit ihrem integrierten Armband und der geringen Höhe von nur 7,7 mm schmiegt sie sich bequem ans Handgelenk. Verbaut ist das Omega Kaliber 1532, also ein Quarzuhrwerk, was dem Charme der Uhr allerdings keinen Abbruch tut: Ab den 1970er Jahren experimentierte Omega mit ultra-flachen Quarz-Kalibern. Erst Mitte der 1980er Jahre wurden auch Automatikkaliber wieder in der Omega Constellation verbaut.
#4 Omega Speedmaster Vintage
Natürlich darf die Omega Speedmaster in einer Auflistung der besten Vintage Omegas nicht fehlen – denn ihre einzigartige Historie als erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde, sichert ihr auf ewig einen Platz in den Geschichtsbüchern.
Omega Speedmaster: Nicht nur für den WeltraumBuyer’s Guide
Bis 1987 wurden alle Speedmaster-Uhren mit Moonwatch-Gehäuse von Hand aufgezogen. Dann folgte die Vintage Omega Speedmaster mit der Referenz 376.0822; der Speedmaster-Sammler und -Experte Chuck Maddox prägte den Namen “Holy Grail” für diese Uhr. Es handelte sich um die erste Speedmaster mit Moonwatch-Gehäuse sowie Automatik-Chronographenwerk mit Wochentagen und Datum (Kaliber 1045).
Die Omega Speedmaster “Holy Grail” gehört zu den begehrtesten Vintage Omega überhaupt. Sie wurde nur in limitierter Auflage von ca. 1800 Exemplaren über den Zeitraum eines Jahres produziert. Wer dieses Modell findet – und sich leisten kann – sollte es nie wieder hergeben.
Die beste Vintage Omega …
… ist in jedem Fall die, die bei Ihrem Träger etwas auslöst. Sei es, durch das ausgefallene Design (De Ville!), die Historie (Speedmaster!), bekannte Träger (Seamaster!) oder, oder, oder. Manchmal ist es nur ein Gefühl, das einem sagt: Diese Uhr gehört zu mir.
Am besten, Sie gehen gleich einmal auf watch.de und lassen sich von unserem Angebot an Vintage Uhren inspirieren. Worauf Sie beim Kauf von Vintage Uhren achten sollten, können Sie in einem anderen Artikel nachlesen: Vintage-Uhren kaufen: Darauf sollten Sie achten.
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