Inhalt des Artikels:
- 1980: Doxa SUB 600T Searambler
- 1983: IWC Schaffhausen Yacht Club II
- 1984: Rolex Datejust Oysterquartz
- 1985: Rolex GMT Master Pepsi
- 1988: Patek Philippe Nautilus Medium
- 1989: Omega Constellation
- Vintage-Uhren aus den 80ern
Die 1980er Jahre waren eine Ära des Wandels, der Innovation und eines besonderen ästhetischen Empfindens. In diesem Jahrzehnt, das von der Popkultur, technologischen Durchbrüchen und einem neuen Verständnis von Luxus und Stil geprägt war, kamen Uhren als angesagtes Accessoire im Mainstream an. Die Designs waren kühn, farbenfroh und vielfach experimentell – eine Reflektion der Zeit, in der sie entstanden. Uhrendesigner wie Gerald Genta hatten bereits ihren unverkennbaren Stempel auf der Uhrenwelt hinterlassen, Bicolor war das Gebot der Stunde.
Heute sind Uhren aus den 80ern eine wunderbare Möglichkeit, einem bedeutenden Geburtstag zu gedenken und eine Verbindung zu dem Zeitmesser am Handgelenk zu spüren – zumindest für diejenigen, die sich eine “Birth Year Watch”, also eine Uhr aus dem eigenen Geburtsjahr gönnen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen hier unsere Lieblingsuhren aus den 1980ern vor.
Birth Year Watches: Gönnen Sie sich eine Uhr aus Ihrem GeburtsjahrBei watch.de gibt’s eine große Auswahl an Certified Pre-Owned Jahrgangsuhren
1980: Doxa SUB 600T Searambler
Die DOXA SUB 600T Searambler ist eine der weniger bekannten Taucheruhren aus den 1980er Jahren und lässt sich mit Fug und Recht als “gut gealtert” bezeichnen. Und zwar so gut, dass DOXA die Serie im Jahr 2021 wieder aufleben ließ. Während die neuen Modelle in den unterschiedlichsten Zifferblatt-, Lünetten- und Armbandfarben konfigurierbar sind, kommt das Vintage-Modell aus dem Jahr 1980 mit einer schlichten Eleganz zurecht, die Edelstahl mit kontrastreichen, schwarzen Indizes und Zeigern kombiniert. Zeitlos und doch ein Blickfang: Die Doxa SUB 600T Searambler, Referenz 3858.
1983: IWC Schaffhausen Yacht Club II
Die 1970er und -80er Jahre waren die Jahrzehnte der Uhren mit integriertem Armband, man denke an die von Gerald Genta designte Royal Oak, die Nautilus oder die IWC Ingenieur. Die IWC Schaffhausen Yachtclub II aus dem Jahr 1983 verströmt einen ganz ähnlichen Charme wie die Genta-geprägten Uhrenikonen dieser Zeit: Das achteckige Gehäuse und das Zifferblatt mit kariertem Muster lassen einen an die Mega Tapisserie der Royal Oak denken. Zugleich handelt es sich um eine ganz eigene Uhr, die mit zarten Indizes und Zeigern ungleich filigraner anmutet. Der Charme und die Sportlichkeit der 1980er vereint in einer eleganten Vintage Uhr für Damen.
1984: Rolex Datejust Oysterquartz
In den 1980er Jahren dachten alle, Quartz sei sie Zukunft und dementsprechend ging auch Rolex in diese Richtung: Die Oysterquartz ist eines der außergewöhnlichsten Rolex-Modelle, denn es gibt über alle Modellvarianten bis heute nur um die 25.000 Stück. Ebenso typisch für das Jahrzehnt: Das kantige Gehäuse sowie die Ausführung in Bicolor. Eine wirklich besondere Rolex für Kinder aus dem Jahr 1984.
1985: Rolex GMT Master Pepsi
Kein Jahrzehnt vergeht, ohne dass Rolex sich selbst treu bleibt und etwas Großes tut. Zwischen den 70er und 80er Jahren erlebte Rolex einen Höhenflug mit seiner zweifarbigen Lünette, die Sie vielleicht schon unter dem Spitznamen “Pepsi” kennen.
Rolex GMT Master“Eine Pepsi, bitte!”
Anfang der 80er Jahre herausgebracht, blieb sie nur bis 1988 in Produktion. Wer also eine in die Hände bekommt, wie dieses Modell von 1985, hat wirklich etwas Besonderes gefunden. Die 16750 verfügte über ein Saphirglas, im Gegensatz zu früheren Uhren mit Acrylglas, und einem etwas größeren Gehäuse von 40 mm.
1988: Patek Philippe Nautilus Medium
Gerald Genta kreierte das ikonische Design der Patek Philippe Nautilus bereits in den 1970er Jahren und doch ist dieses Modell auch prägend für die 1980er Jahre. Schließlich dauerte es einige Jahre, bis die Luxus-Sportuhr mit dem Preis eines Kleinwagens wirklich vom Uhrenmarkt angenommen wurde. Das markante Modell in Edelstahl und Gelbgold mit der Referenz 3800/001JA ist etwas kleiner als die Ur-Nautilus und 80er-typisch in Bicolor.
Patek Philippe Nautilus im Porträt
1989: Omega Constellation
Die Omega Constellation „Manhattan“, wie wir sie seit 1982 kennen, zeichnet sich durch ihr unverwechselbares Design aus. Markante Merkmale sind die sogenannten „Krappen“, die die Lünette bei den Positionen drei und neun Uhr zieren, und das integrierte Metallarmband mit horizontal ausgerichteten Gliedern. Ein weiteres charakteristisches Element sind die römischen Ziffern, die entweder auf dem Zifferblatt oder auf der Lünette zu finden sind. Das Design, das heute als ikonisch für die Omega Constellation „Manhattan“ gilt, stammt von der Designerin Carol Didisheim. Am besten zur Geltung kommt es aus unserer Sicht in der Two-Tone Variante wie bei der Referenz 396.1080 im Bild. Eine Besonderheit dieses Modells sind die Anzeige der Wochentage in einem eigenen Hilfszifferblatt sowie die kleine Sekunde
Omega ConstellationVerdiente Schwester der Moonwatch
Vintage-Uhren aus den 80ern
Sind Sie auch ein Kind der 1980er Jahre? Dann finden Sie eine ikonische Uhr aus Ihrem Geburtsjahr bei watch.de. Gerne unterstützen wir Sie bei der Wahl des passenden Modells in unserem Geschäft Stuttgart-Mitte. Zu den Öffnungszeiten (Mo. – Fr., 10:00 – 19:00, Sa., 10:00 – 18:00) erreichen Sie uns unter 0711 9330890 erreichen Sie uns telefonisch und per E-Mail sind wir unter info@watch.de für Sie da.